
Eine DVD wird heute hauptsächlich mit Filmen in Verbindung gebracht. Sie ist jedoch ursprünglich nur eine Weiterentwicklung der CD mit mehr Speicherkapazität. Das Format und die Größe sind bei diesem Scan-Produkt allerdings gleich geblieben. Was genau nun eine CD von einer DVD unterscheidet und was hinter den drei Buchstaben steckt, wird im folgenden Artikel näher erläutert werden.
DVD „kurz erklärt“
Eine DVD ist ein optisches Speichermedium, welches eine höhere Kapazität als eine CD besitzt, jedoch grundlegend ähnliche Eigenschaften zur Datenspeicherung hat.
Definition: DVD
Das Acronym DVD stand ursprünglich für Digital Video Disc (digitale Video-Scheibe), wurde jedoch später in Digital Versatile Disc (digitale vielseitige Scheibe) umbenannt, um der Funktion gerecht zu werden. Bekannt ist die DVD vor allem als Videospeicher für Filme, als welcher sie jedoch zuletzt durch die Blu-ray ersetzt werden sollte. Durch die Entwicklung von Videoplattformen und Streamingdiensten verlieren allerdings beide Medien immer mehr an Bedeutung.
Aufbau
Eine DVD besteht, im Gegensatz zur CD, aus zwei Schichten und vier Ebenen mit Vertiefungen und Erhöhungen. Die Abstände zwischen den Pits, den Vertiefungen, werden verkürzt, ebenso wie die Wellenlänge des Lasers, der diese ausliest. Dadurch kann eine viel größere Menge an Daten gespeichert werden.
Aufbewahrung & Lebensdauer
Grundlegend sind DVDs empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, Staub, Kratzern, Fett und weiteren Einflüssen. Eine DVD sollte deshalb geschützt aufbewahrt werden. Für die Reinigung empfiehlt sich ein weiches Tuch, welches von innen nach außen die Scheibe sanft streicht. Bei stärkeren Verschmutzungen eignet sich Wasser als Reinigungsmittel. Kreisende Bewegungen sind durchweg zu vermeiden, da diese Kratzer verursachen können.
Unter guter Pflege kann eine hochwertig hergestellte DVD sogar bis zu 100 Jahre lesbar bleiben. Dies ist jedoch abhängig von der Häufigkeit des Gebrauchs und der Lagerung. Selbst gebrannte DVDs haben oft eine geringere Qualität und halten deshalb durchschnittlich nur 5–10 Jahre.
Geschichte
Die Geschichte der DVD beginnt erst in den 1990er Jahren mit der CD-ROM als Computermedium. Die Bedürfnisse der Kunden entwickelten sich immer weiter, mehr Daten mussten auf eine Scheibe passen und gerade Videomaterial sprengte diesen Rahmen noch oft. 1996 kamen dann die ersten Abspielgeräte für DVDs auf den Markt, welche durch doppelte Scheiben mehr Daten fassen konnten.
In den 2000ern wurde dann die Blu-ray eingeführt, auf welcher noch mehr Daten gespeichert werden konnten. Damit wurde die Bildqualität erheblich verbessert. Durch den Aufschwung von Streamingdiensten und digitalen Mediatheken geht der Verkauf von Scheiben jeglicher Art jedoch stetig zurück.
DVD vs. CD
Während die Art der Speicherung in Gravierungen der Oberfläche dieselbe ist, hat eine DVD eine wesentlich höhere Speicherkapazität. Das liegt vor allem daran, dass eine DVD aus zwei Scheiben statt nur einer besteht. Gleichsam kann damit auch die doppelte Menge an Daten gespeichert und ausgelesen werden.
Digitalisierung
Das Digitalisieren von DVDs wird auch als „Rippen“ bezeichnet und stellt eine legale Grauzone dar. Einerseits darf der Kopierschutz von Filmen nicht umgangen werden, andererseits sind Privatkopien erlaubt. Wer sich also lediglich eine digitale Videothek für den eigenen Gebrauch aufbauen möchte, ist bei einem Scandienstleister wie ScanProfi bestens aufgehoben. Denn DVDs sind in der Regel nicht für die Langzeitspeicherung von Daten geeignet.
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Häufig gestellte Fragen
Eine DVD (Digital Versatile Disc) ist ein optisches Speichermedium in Form einer Scheibe, welches vorwiegend für Videos und Filme genutzt wird.
DVDs bestehen im Gegensatz zu CDs aus zwei Schichten Material, was sie robuster und haltbarer macht. Außerdem können DVDs mehr Daten speichern.
Als Nachfolger der DVD ist die Blu-ray bekannt, welche noch mehr Daten in noch besserer Qualität speichern und abspielen kann. Namensgebend war hierfür der blaue Laser, der zum Auslesen der Scheibe verwendet wird.