
Cloud Computing ermöglicht es, Daten und Anwendungen sicher zu speichern und jederzeit darauf zuzugreifen, ohne auf lokale Geräte angewiesen zu sein. Doch was steckt wirklich hinter dieser Technologie? Besonders für Unternehmen und Privatpersonen, die ihre Prozesse optimieren und digitalisieren möchten, eröffnet Cloud Computing neue Möglichkeiten. Wir erklären, wie diese Technologie funktioniert und welchen Mehrwert sie für Sie bieten kann.
Cloud Computing „einfach erklärt“
Cloud Computing ermöglicht es, Daten und Anwendungen über das Internet auf externen Servern zu speichern, anstatt auf eigenen Geräten.
- Für Privatkunden bedeutet das, dass Sie Fotos, Musik oder Dokumente sicher speichern und jederzeit darauf zugreifen können.
- Unternehmen profitieren von der Cloud, indem sie Daten zentral speichern und effizient verwalten können.
Definition: Cloud Computing
Cloud Computing ermöglicht es, Daten und Anwendungen über das Internet auf externen Servern zu speichern, statt sie lokal auf eigenen Geräten abzulegen. Dadurch ist jederzeit und von überall auf die Informationen zugänglich, ohne sich um Speicherplatz oder die Verwaltung von Hardware kümmern zu müssen.
Es gibt verschiedene Arten von Cloud-Diensten, auf welche im Abschnitt Arten von Clouddiensten näher eingegangen wird:
- Cloud-Speicher
- IaaS (Infrastructure as a Service)
- PaaS (Platform as a Service)
- SaaS (Software as a Service)
Im Vergleich zu traditionellen, lokalen Speicherlösungen bietet die Cloud den Vorteil der Flexibilität und Skalierbarkeit, da nur für den tatsächlich genutzten Speicherplatz und die Funktionen gezahlt wird.
Geschichte
Die Geschichte von Cloud Computing reicht bis in die 1960er Jahre zurück, als der Computerpionier John McCarthy die Idee äußerte, Rechenleistung als öffentliche Dienstleistung anzubieten. Doch die praktische Umsetzung dieser Vision begann erst in den 1990er Jahren.
Ein wichtiger Meilenstein war die Einführung von Amazon Web Services (AWS) im Jahr 2006, das erste Cloud-Angebot, das Infrastruktur-Dienste für Unternehmen bereitstellte. Dies markierte den Beginn einer breiten Akzeptanz von Cloud Computing in der Geschäftswelt. Im selben Jahr folgte Google mit der Einführung von Google Apps, einer cloudbasierten Lösung für Büroanwendungen.
Mit der zunehmenden Digitalisierung in den 2010er Jahren verbreitete sich Cloud Computing nicht nur in großen Unternehmen, sondern auch bei Privatkunden. Anbieter wie Dropbox und Google Drive ermöglichten es Nutzern, ihre Daten in der Cloud zu speichern und zu teilen, was die Nutzung von Cloud-Diensten massiv erweiterte
Heute ist Cloud Computing ein unverzichtbarer Bestandteil der digitalen Infrastruktur, der sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen zahlreiche Vorteile bietet.
Warum ist Cloud Computing wichtig?
Cloud Computing bietet sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen zahlreiche Vorteile, die den Alltag und die Arbeit effizienter und flexibler gestalten.
Für Privatpersonen
Cloud-Dienste ermöglichen den einfachen Zugriff auf Daten von unterschiedlichen Geräten und Standorten.
Anstatt teure Speichergeräte zu kaufen, können Privatpersonen auf kostenlose oder kostengünstige Cloud-Dienste zugreifen, die sicheren Speicherplatz bieten.
Fotos, Musik und Dokumente können in der Cloud gespeichert und von jedem Gerät aus abgerufen werden – immer und überall.
Für Unternehmen
Mit Cloud Computing können Unternehmen Anwendungen und Daten jederzeit und von überall nutzen, was die Zusammenarbeit und Produktivität verbessert.
Unternehmen können ihre Infrastruktur je nach Bedarf erweitern oder verringern, ohne in teure Hardware investieren zu müssen. Dies senkt Kosten und nutzt Ressourcen effizient.
Cloud-Anbieter bieten oft Lösungen, die den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen und dabei helfen, datenschutzrechtliche Anforderungen zu erfüllen.
➜ Durch den Einsatz von IaaS, SaaS und PaaS können Unternehmen die für sie passende Lösung wählen, je nachdem, ob sie Infrastruktur, Software oder Plattformen
für die Entwicklung benötigen.
Arten von Cloud-Diensten
Cloud Computing bietet verschiedene Dienste, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse abdecken, von Infrastruktur über Plattformen bis hin zu Softwarelösungen. Hier eine kurze Übersicht.
IaaS
Bei IaaS mieten Unternehmen die grundlegende IT-Infrastruktur, wie Server und Speicherplatz, von einem Cloud-Anbieter. Dies ermöglicht es ihnen, Rechenleistung nach Bedarf zu skalieren, ohne eigene Hardware zu betreiben.
PaaS
PaaS bietet eine Plattform für Entwickler, um Anwendungen zu erstellen und zu betreiben, ohne sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen.
SaaS
Bei SaaS werden Softwareanwendungen über das Internet bereitgestellt, sodass Nutzer diese direkt aus der Cloud nutzen können, ohne sie selbst installieren oder warten zu müssen.
➜ Diese Modelle bieten unterschiedliche Ansätze zur Nutzung von Cloud-Diensten und bieten sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen eine enorme Flexibilität und Kostenersparnis.
Cloud-Typen
Es gibt verschiedene Arten von Cloud-Diensten, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten, je nach den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens oder einer Organisation. Die vier Haupttypen sind:
- Public Cloud
- Private Cloud
- Community Cloud
- Hybrid Cloud
Bei der Public Cloud werden die Cloud-Dienste von einem externen Anbieter über das Internet bereitgestellt und mehreren Nutzern gleichzeitig zur Verfügung gestellt. Sie bietet eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität, da Nutzer nur für den tatsächlichen Verbrauch zahlen.
➜ Ideal für Start-ups, kleine Unternehmen oder Projekte mit variierendem Ressourcenbedarf, die keine eigene Infrastruktur betreiben möchten.
Eine Private Cloud ist eine Cloud-Umgebung, die ausschließlich für ein einziges Unternehmen oder eine Organisation betrieben wird. Sie bietet mehr Kontrolle und Sicherheit, da sie in der Regel in einer eigenen Infrastruktur betrieben wird.
➜ Geeignet für große Unternehmen oder Organisationen mit strengen Compliance-Vorgaben, die vollständige Kontrolle über ihre Daten und Infrastruktur benötigen.
Die Community Cloud wird von mehreren Organisationen mit ähnlichen Interessen und Anforderungen geteilt. Sie bietet eine gemeinsame Infrastruktur, die von allen beteiligten Organisationen genutzt wird.
➜ Ideal für Branchen oder Sektoren wie Gesundheitswesen, Bildung oder Finanzdienstleistungen, in denen Organisationen gemeinsame Compliance- und Sicherheitsanforderungen haben.
Die Hybrid Cloud kombiniert Public und Private Clouds, wobei Daten und Anwendungen zwischen beiden umgeschaltet werden, um den jeweiligen Bedarf an Flexibilität und Sicherheit zu erfüllen. Dies ermöglicht Unternehmen, ihre Infrastruktur nach Bedarf zu erweitern.
➜ Geeignet für Unternehmen, die eine flexible und skalierbare Infrastruktur benötigen und gleichzeitig bestimmte Daten oder Anwendungen aus Sicherheits- oder Compliance-Gründen in einer Private Cloud betreiben möchten.
Vergleich
Die Wahl des richtigen Modells hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den Cloud-Typen zusammengefasst:
Cloud-Typ
Anwendungsfall
Vorteile
Public Cloud
Kleine Unternehmen & SaaS-Anwendungen
Private Cloud
Große Unternehmen mit sensiblen Daten
Organisationen mit ähnlichen Bedürfnissen & Anforderungen
Hybrid Cloud
Unternehmen mit gemischten Anforderungen
Vor- & Nachteile
Cloud Computing bietet sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen viele Vorteile. Hier eine Übersicht der wichtigsten Stärken und Schwächen aus beiden Perspektiven:
Vorteile für Unternehmen

Skalierbarkeit
Unternehmen können ihre IT-Ressourcen schnell erweitern oder reduzieren, ohne hohe Anfangsinvestitionen in Hardware tätigen zu müssen.
Flexibilität
Mit Cloud-Diensten können Mitarbeiter von überall auf Daten und Anwendungen zugreifen, was die Zusammenarbeit und Effizienz steigert.


Kostenersparnis
Unternehmen sparen durch die Nutzung von Cloud-Diensten Investitionen in eigene IT-Infrastruktur und Wartungskosten.
Vorteile für Privatkunden

Bequeme Datenspeicherung und -freigabe
Privatkunden können ihre Daten wie Fotos, Musik oder Dokumente sicher in der Cloud speichern und jederzeit darauf zugreifen.
Zugriff von überall
Daten sind auf jedem Gerät verfügbar, was besonders für Nutzer wichtig ist, die von verschiedenen Orten oder Geräten aus auf ihre Daten zugreifen möchten.


Kostenersparnis
Durch die Nutzung von Cloud-Diensten statt physischer Speichergeräte können Nutzer Kosten für externe Festplatten oder andere Speicherlösungen einsparen.
Nachteile für Unternehmen
Sicherheitsbedenken
- Sensible Unternehmensdaten könnten anfällig für Cyberangriffe sein, wenn nicht die richtigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
Abhängigkeit vom Anbieter
- Unternehmen sind auf die Stabilität und Verfügbarkeit des Cloud-Anbieters angewiesen, was bei Ausfällen zu Problemen führen kann.
Nachteile für Privatkunden
Datenschutz
- Einige Privatkunden sind möglicherweise besorgt über den Datenschutz und die Weitergabe ihrer Daten an Dritte.
Internetabhängigkeit
- Ohne eine stabile Internetverbindung sind Cloud-Dienste nicht zugänglich, besonders in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung.
Sicherheitsaspekte
Die Sicherheit von Daten ist ein zentrales Thema, sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen, die Cloud-Dienste nutzen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Cloud-Anbieter die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllen, um Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch zu schützen.
Konkrete Sicherheitsmaßnahmen
Alle Daten, die in der Cloud gespeichert oder übertragen werden, sollten mit starken Verschlüsselungsverfahren geschützt sein. Besonders bei sensiblen Informationen ist eine Verschlüsselung sowohl während der Speicherung als auch bei der Übertragung von großer Bedeutung.
Achten Sie darauf, dass der Cloud-Anbieter SSL/TLS-Verschlüsselung (Secure Socket Layer) für die Datenübertragung verwendet und Datenverschlüsselung im Ruhezustand anbietet.
Für Unternehmen ist es besonders wichtig, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Daten zugreifen können. Eine gute Cloud-Lösung bietet eine mehrstufige Authentifizierung und detaillierte Zugriffsrechte für verschiedene Benutzergruppen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Anbieter Identity and Access Management (IAM) unterstützt, um den Zugang zu Daten genau zu steuern.
Je nach Standort des Cloud-Anbieters gelten unterschiedliche Datenschutzbestimmungen. Besonders für Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten, ist es wichtig, dass der Anbieter die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhält, wenn er in Europa tätig ist.
Wählen Sie Anbieter, die explizit DSGVO-konform sind und deren Datenschutzrichtlinien klar und transparent sind.
Die Cloud bietet oft automatisierte Datensicherungssysteme, die sicherstellen, dass keine wichtigen Daten verloren gehen. Ein gutes Cloud-System bietet auch eine Notfallwiederherstellung, um schnell auf Daten im Falle eines Systemausfalls zugreifen zu können.
Prüfen Sie, ob der Anbieter regelmäßige Backups und ein Notfallwiederherstellungsverfahren anbietet.
Für Verbraucher
Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihr Cloud-Anbieter alle relevanten Compliance-Vorgaben einhält, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz. In vielen Ländern, wie z.B. in Deutschland, gibt es strenge Datenschutzgesetze, die Cloud-Anbieter erfüllen müssen.
Achten Sie auf Cloud-Anbieter, die sich an international anerkannte Standards wie ISO 27001 für Informationssicherheit oder SOC 2 (System and Organization Controls) halten.
Auch Privatpersonen sollten sicherstellen, dass ihre Daten durch den Cloud-Anbieter geschützt sind. Besonders bei persönlichen Daten wie Fotos oder Dokumenten sollte der Anbieter umfassende Sicherheitsmaßnahmen bieten, um den unbefugten Zugriff zu verhindern.
Wählen Sie Anbieter, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten, um die Sicherheit Ihrer Daten zu erhöhen.
Vertrauensaufbau
Um Vertrauen aufzubauen, können Cloud-Anbieter Zertifikate und Referenzen vorweisen, die ihre Sicherheitsstandards belegen. Große Anbieter investieren erheblich in ihre Sicherheitsinfrastruktur und bieten regelmäßig Sicherheitszertifikate sowie transparente Berichte an.
Achten Sie auf Vertrauenssymbole und Zertifikate, die eine hohe Sicherheitsqualität garantieren.
Funktionsweise
Cloud Computing ermöglicht es, Daten und Anwendungen über das Internet zu speichern, zu verwalten und darauf zuzugreifen. Der Prozess ist einfach und benutzerfreundlich. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Cloud-Dienste genutzt werden können.


Registrierung & Auswahl eines Anbieters
Wählen Sie einen Cloud-Anbieter, der Ihren Anforderungen entspricht. Bekannte Anbieter sind Google Drive, Dropbox, AWS und Microsoft Azure. Erstellen Sie anschließend ein Benutzerkonto.

Hochladen von Daten
Nach der Registrierung können Sie Daten auf die Cloud hochladen. Dies kann durch das Ziehen von Dateien in das Cloud-Portal oder durch die Verwendung einer speziellen App auf Ihrem Gerät erfolgen.

Speichern & Organisieren von Daten
Legen Sie Ordner und Unterordner an, um Ihre Daten zu organisieren. Cloud-Dienste bieten meist eine einfache Möglichkeit, Daten zu kategorisieren und zu verwalten.

Abrufen & Bearbeiten von Daten
Cloud-Dienste ermöglichen einen plattformübergreifenden Zugriff, sodass Sie Ihre Daten auf verschiedenen Geräten verwenden können. Zudem bieten viele die Möglichkeit an, Dateien direkt online zu bearbeiten.

Freigeben von Daten
Sie können Links zu Dateien oder Ordnern erstellen und diese per E-Mail oder über soziale Netzwerke weitergeben, um ihre Daten mit anderen zu teilen. Außerdem ist es bei vielen Dienten möglich, die Zugriffsrechte zu steuern.
Kosten
Die Preisgestaltung variiert je nach Anbieter und gewähltem Modell. Nachfolgend eine aktuelle Übersicht der gängigen Cloud-Speicheranbieter und ihrer Preismodelle:
Anbieter
Kostenloser Speicher
Kostenpflichtige Pläne (jährlich)
iCloud
5 GB
50 GB: 11,88 €
200 GB: 35,88 €
2 TB: 119,88 €
pCloud
10 GB
500 GB: 49,99 €
2 TB: 99,99€
10 TB: 199,99 €
Dropbox
2 GB
2 TB: 119,88 €
3 TB: 198,96 €
OneDrive
5 GB
100 GB: 20 €
1 TB: 99,00 €
Google Drive
15 GB
100 GB: 19,99 €
200 GB: 29,99 €
2 TB: 99,99 €
Preise können je nach Region und aktuellen Angeboten variieren.
Kostenersparnis für Unternehmen
Für Unternehmen bietet die Cloud erhebliche Kostenvorteile:
- Kein Bedarf an teuren Servern oder Speichergeräten.
- Cloud-Anbieter übernehmen die Wartung und Aktualisierung der Systeme.
- Ressourcen können nach Bedarf angepasst werden, ohne zusätzliche Infrastrukturkosten.
Kostenersparnis für Privatpersonen
Auch Privatpersonen profitieren von kostengünstigen Cloud-Lösungen:
- Bereits ab 1,67 € pro Monat für 100 GB Speicherplatz.
- Flexibilität durch monatliche oder jährliche Zahlungsoptionen.
- Nahtlose Integration in bestehende Geräte und Anwendungen.
➜ Die Wahl des richtigen Anbieters hängt von individuellen Bedürfnissen und Budget ab. Es empfiehlt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und den passenden Plan auszuwählen.
Abgrenzung
Cloud Computing, Grid Computing, Fog Computing und IT-Outsourcing sind verwandte, aber unterschiedliche Konzepte, die oft miteinander verwechselt werden. Hier ist eine klare Abgrenzung dieser Begriffe, um ihre Unterschiede und ihre jeweiligen Anwendungsfälle zu verdeutlichen.
Bezeichnet die Bereitstellung von IT-Ressourcen (wie Speicher und Rechenleistung) über das Internet. Es ermöglicht den Zugriff auf Daten und Anwendungen ohne lokale Speicherung oder Hardware.
Nutzt verteilte Rechenressourcen, die miteinander zusammenarbeiten, um komplexe Aufgaben zu lösen. Im Gegensatz zur Cloud konzentriert sich Grid Computing mehr auf die Verteilung von Rechenleistung als auf Datenspeicherung.
Verarbeitet Daten näher an den Endgeräten und reduziert so die Latenz, bevor die Daten in die Cloud übertragen werden. Anders als Cloud Computing, das zentralisiert arbeitet, verteilt es die Rechenleistung auf lokale Geräte.
Die Auslagerung von IT-Diensten und Infrastruktur an Drittanbieter. Im Gegensatz zu Cloud Computing erfolgt beim Outsourcing die Verwaltung von IT-Systemen durch externe Anbieter auf eigenen oder gemieteten Servern.
➜ Cloud Computing ermöglicht zentralisierten Zugriff auf IT-Ressourcen über das Internet.
➜ Grid Computing fokussiert sich auf die verteilte Verarbeitung von Rechenleistung.
➜ Fog Computing bringt die Verarbeitung näher an die Endgeräte und reduziert die Latenz.
➜ IT-Outsourcing ist die Auslagerung der IT-Verwaltung an Drittanbieter ohne Cloud-Technologien.
Häufig gestellte Fragen
Cloud Computing ermöglicht die Speicherung und Verarbeitung von Daten auf externen Servern über das Internet, anstatt auf lokalen Geräten.
Es gibt Public Cloud, Private Cloud, Community Cloud und Hybrid Cloud, je nach Bedarf an Skalierbarkeit, Sicherheit und Kontrolle.
Cloud Computing speichert Daten und Anwendungen nicht lokal, sondern auf externen Servern. Besonders Unternehmen profitieren davon, da sie so Rechenleistung und Speicher nach Bedarf nutzen können. Jedoch ist eine schnelle Internetverbindung erforderlich, um auf die Daten zugreifen zu können.
Cloud Computing bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostensenkung, da Ressourcen nach Bedarf genutzt werden können, ohne in teure Infrastruktur zu investieren.
Sicherheitsrisiken, Abhängigkeit von einer Internetverbindung und mögliche Datenschutzprobleme sind die größten Herausforderungen beim Einsatz von Cloud-Diensten.