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Die Digitalisierung in Unternehmen ist längst kein Neuland mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für langfristigen Erfolg. Dennoch stehen viele Betriebe vor der Herausforderung, digitale Instrumente und Workflows sinnvoll in den Arbeitsalltag zu integrieren. Dieser Beitrag zeigt, wie die Digitalisierung in Unternehmen erfolgreich gemeistert werden kann, welche Vorteile sich für Mitarbeitende und Kunden ergeben und welche Veränderungen damit im Detail einhergehen.
Digitalisierung in Unternehmen „kurz erklärt“
Unter Digitalisierung in Unternehmen versteht man die Umwandlung analoger Prozesse, Daten und Dokumente in digitale Formate. Dadurch werden Arbeitsabläufe automatisiert, Informationen zentral verfügbar und Entscheidungen datenbasiert getroffen.
Definition: Digitalisierung im Unternehmen
Unter Digitalisierung im Unternehmen versteht man die Überführung analoger Prozesse, Daten und Kommunikationswege in digitale Formate. Ziel ist es, Abläufe effizienter, transparenter und skalierbarer zu gestalten, von der internen Verwaltung bis zur Kundenkommunikation.
Während früher Papierakten, handschriftliche Notizen oder Telefonlisten zum Alltag gehörten, übernehmen heute digitale Systeme und Softwarelösungen diese Aufgaben. Typische Beispiele sind:
- Verwaltung: Aktenordner und Papierarchive werden digitalisiert und durch Dokumentenmanagement-Systeme (DMS) ersetzt. Rechnungen, Verträge oder Personalakten liegen elektronisch vor und sind sofort abrufbar.
- Produktion: Fertigungsprozesse werden digital gesteuert und überwacht. Maschinen liefern Echtzeitdaten, die analysiert werden können, um Produktionsschritte zu optimieren.
- Kundenservice & Vertrieb: Klassische Verkaufsgespräche und Telefonkontakte werden zunehmend durch digitale Kanäle ergänzt. Unternehmen nutzen Online-Shops, E-Mail, Social Media oder Chat-Systeme, um Kunden effizienter zu erreichen und individuell zu betreuen.
Das Digitalisieren von Prozessen, Daten und Kommunikation bildet die Grundlage der umfassenderen digitalen Transformation, bei der Unternehmen ihre Strukturen, Strategien und Denkweisen konsequent an das digitale Zeitalter anpassen.
Digitale Transformation vs. Digitalisierung
Die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation werden oft synonym verwendet, beschreiben aber unterschiedliche Ebenen desselben Wandels.
Während die Digitalisierung in Unternehmen vor allem das technische Digitalisieren von Prozessen, Daten und Dokumenten umfasst, geht die digitale Transformation deutlich weiter. Sie verändert Strategien, Strukturen und die Unternehmenskultur dauerhaft.
| Ebene | Digitalisierung | Digitale Transformation |
| Fokus | Technische Umsetzung: analoge Prozesse digitalisieren | Ganzheitlicher Wandel von Geschäftsmodellen, Organisation und Denkweise |
| Ziel | Effizienzsteigerung, Kostenreduktion, Fehlervermeidung | Innovation, Agilität und langfristige Wettbewerbsfähigkeit |
| Kurz- bis mittelfristig | Langfristig und fortlaufend |
Die Digitalisierung im Unternehmen ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Da sich Technologien, Software und Arbeitsweisen stetig weiterentwickeln, entstehen immer neue Möglichkeiten, Abläufe zu digitalisieren oder zu optimieren.
Relevanz
Die Digitalisierung in Unternehmen ist längst keine Option mehr, sondern eine zentrale Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung. Wer Prozesse digitalisiert, arbeitet schneller sowie effizienter und bleibt in einer zunehmend datengetriebenen Wirtschaft flexibel.
Unternehmen, die digitale Technologien gezielt einsetzen, sichern sich langfristige Marktanteile und erfüllen gleichzeitig die steigenden Erwartungen von Kunden und Mitarbeitenden.
Wettbewerbsfähigkeit
Digitale Technologien verändern die Wirtschaft in allen Branchen. Wer heute analoge Prozesse digitalisiert, kann schneller auf Veränderungen reagieren, datenbasiert entscheiden und Betriebskosten senken.
Laut der DIHK-Digitalisierungsumfrage 2025 sehen rund 65 % der Unternehmen die Digitalisierung als entscheidenden Erfolgsfaktor. Hauptziele sind laut Umfrage:
- Kostensenkung: 65 %
- Qualitätssteigerung: 63 %
- Prozessoptimierung: 66 %
Erfolgreiche Unternehmen betrachten Digitalisierung als Chefsache. Sie wird strategisch von der Unternehmensführung gesteuert, datenbasiert bewertet und kontinuierlich weiterentwickelt.
Erwartungen
Die Digitalisierung in Unternehmen verändert das Verhalten von Menschen sowohl intern als auch extern.
Kunden erwarten heute schnelle Reaktionszeiten, transparente Online-Kommunikation und digitale Services, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mitarbeitende wünschen sich moderne Arbeitsumgebungen, effiziente Tools und flexible Modelle wie Homeoffice oder Remote Work.
Studien zeigen, dass besonders die Kundenbeziehungen als Haupttreiber gelten:
- 76 % in der Kundenakquise,
- 60 % in der Internationalisierung,
- und 80 % der Unternehmen sehen im Kundenservice das größte Potenzial.
Damit ist klar: Digitalisierung in Unternehmen dient nicht nur der Effizienzsteigerung, sie verbessert vor allem die Kommunikation, Kundenzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität.
Nachhaltigkeit
Digitalisierung in Unternehmen und Nachhaltigkeit gehen heute Hand in Hand. Digitale Workflows senken den Papierverbrauch, sparen Energie und reduzieren Transportwege. Ein besonders praxisnahes Beispiel ist die Digitalisierung von Aktenordnern:
Nachhaltig digitalisieren heißt: Ressourcen schonen, effizient arbeiten und gleichzeitig Kosten senken.
Chancen & Risiken
Die Digitalisierung in Unternehmen bietet enorme Chancen: Sie steigert Effizienz, spart Kosten und eröffnet völlig neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig bringt sie aber auch Herausforderungen mit sich, die strategisch gemeistert werden müssen. Entscheidend ist, beide Seiten zu kennen, um langfristig erfolgreich zu digitalisieren.
Die Vorteile der Digitalisierung in Unternehmen reichen weit über technische Modernisierung hinaus. Sie verändert Arbeitsweisen, schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Effizienzsteigerung & Kostensenkung
Digitale Prozesse automatisieren Routineaufgaben und reduzieren manuelle Arbeitsschritte.
Verträge und Akten können digital archiviert werden, das spart Platz, Materialkosten und Zeit.
Meetings werden durch Videokonferenzen ersetzt, wodurch Reisezeiten und -kosten sinken.
Datenanalyse & bessere Entscheidungen
Digitale Systeme liefern wertvolle Daten, die Unternehmen gezielt auswerten können:
- Business-Analytics-Tools erkennen Trends und Engpässe frühzeitig.
- Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt bei Prognosen und Entscheidungsprozessen.
- Echtzeitdaten ermöglichen eine präzise Steuerung von Produktion, Vertrieb oder Logistik.
Neue Geschäftsmodelle & digitale Services
Die Digitalisierung in Unternehmen schafft die Basis für Innovation:
- Hersteller erweitern ihre Produkte um digitale Zusatzleistungen.
- E-Commerce eröffnet neue Absatzmärkte und internationale Reichweite.
- Dienstleister bieten Cloud-Services, Online-Portale oder automatisierte Prozesse an.
Verbesserte Kundenkommunikation
Kunden erwarten digitale Erreichbarkeit, transparente Kommunikation und Self-Service-Angebote.
CRM-Systeme helfen, personalisierte Erlebnisse zu schaffen und Anfragen schneller zu bearbeiten.
Nachhaltigkeit & Umweltvorteile
Weniger Papierverbrauch, geringerer Energiebedarf durch digitale Workflows.
Cloud-Lösungen und Remote Work reduzieren Pendelverkehr und CO₂-Emissionen.
So groß die Chancen sind, so real sind auch die Herausforderungen bei der Umsetzung. Viele Unternehmen stehen vor ähnlichen Hürden:
Hohe Anfangsinvestitionen
Die Einführung neuer Software, IT-Systeme und Schulungen verursacht zunächst Kosten.
Gerade im Mittelstand besteht häufig Unsicherheit, ob sich die Investition langfristig auszahlt.
Komplexität und fehlendes Know-how
Interne Fachkräfte fehlen, und externe Beratung wird oft erst spät einbezogen.
54 % der Unternehmen empfinden Digitalisierungsprojekte laut Bitkom als zu komplex.
Lösung: Schulungen und gezielte Unterstützung durch Digitalisierungsberater helfen, Wissen intern aufzubauen.
Datensicherheit und DSGVO
Regelmäßige Backups, Zugriffsbeschränkungen und Schulungen sind Pflicht.
Themen wie Cybersecurity, Datenschutz und Compliance sind entscheidend.
Mit der Digitalisierung in Unternehmen steigt die Abhängigkeit von IT-Systemen und Daten.
Widerstände im Team
Mitarbeitende müssen neue Tools akzeptieren und alte Routinen aufgeben.
Offene Kommunikation, Schulungen und „Digital Champions“ in Abteilungen fördern Akzeptanz.
Fehlende Strategie & Priorisierung
Viele Unternehmen digitalisieren punktuell, statt mit klarer Roadmap.
Veränderung der Prozesse
Die Prozessdigitalisierung im Unternehmen beschreibt die Umstellung analoger Abläufe auf digitale Systeme. Dadurch werden Daten zentral verwaltet, Routineaufgaben automatisiert und Informationen standortübergreifend verfügbar. Das Ergebnis: mehr Effizienz, Transparenz und Geschwindigkeit in allen Bereichen.
Dokumentenmanagement
Ein zentraler Schritt ist die Einführung eines digitalen Dokumentenmanagements. Anstelle voller Aktenschränke werden Unterlagen eingescannt, digital archiviert und zentral gespeichert. So lassen sich Dokumente sekundenschnell finden, teilen und revisionssicher ablegen.
Digitale Workflows
Digitale Tools verbinden Abteilungen und automatisieren wiederkehrende Prozesse:
- Bestände, Angebote oder Berichte aktualisieren sich in Echtzeit.
- Eingangsrechnungen werden automatisch erfasst und freigegeben.
- Kundenanfragen laufen über Ticketsysteme direkt an die richtige Stelle.
So entstehen fehlerarme Abläufe, die Mitarbeitende entlasten und Entscheidungswege verkürzen.
Digitale Systeme
Moderne Unternehmen nutzen vernetzte Systeme, um Informationen effizient zu steuern:
| Technologie | Nutzen im Alltag |
| Cloud | Zugriff auf Daten jederzeit & überall |
| ERP-Systeme | Einheitliche Prozesssteuerung & Planung |
| CRM-Systeme | Bessere Kundenkommunikation & Service |
| Künstliche Intelligenz | Intelligente Analysen & Entscheidungshilfen |
Durch Cloud-Zugriffe können Teams flexibel, sicher und ortsunabhängig arbeiten.
Digitale Plattformen
Einzelne Tools wie DMS, ERP oder Cloudlösungen sind oft der erste Schritt der Digitalisierung in Unternehmen, stoßen aber schnell an Grenzen, wenn neue Prozesse oder Geschäftsmodelle hinzukommen.
Integrierte Plattformen verbinden Systeme, Daten und Workflows zentral und ermöglichen eine durchgängige, skalierbare Unternehmenssteuerung. Sie bieten:
- eine einheitliche Datenbasis,
- offene Schnittstellen zu Dritt- und Cloudsystemen,
- automatisierte Prozesse über Abteilungsgrenzen hinweg.
Durch die Einbindung moderner Technologien wie Internet of Things (IoT), Big Data und Machine Learning entsteht eine vernetzte Infrastruktur, die flexibel wächst und Innovation fördert.
Schritte zur Digitalisierung
Die digitale Transformation im Unternehmen umzusetzen, ist ein langfristiger Prozess, kein Schnellprojekt. Es reicht nicht, alte Dokumente einfach einzuscannen und auf einem Server abzulegen. Erfolgreiche Digitalisierung in Unternehmen bedeutet, gezielt, strukturiert und in Etappen vorzugehen, mit einem klaren Plan und realistischen Zielen.
1. Bedarfsprüfung
Am Anfang steht die Frage: Wo bringt Digitalisierung im Unternehmen wirklich einen Mehrwert? Nicht alles, was analog ist, muss sofort ersetzt werden. Einige Prozesse funktionieren auch ohne radikale Veränderungen gut.
Führungskräfte sollten:
- vorhandene Abläufe kritisch prüfen
- Schwachstellen und Engpässe identifizieren
- den tatsächlichen Digitalisierungsbedarf ermitteln
Oft hilft schon ein internes Brainstorming mit verschiedenen Abteilungen, um zu erkennen, wo Prozesse haken oder Potenzial besteht.
2. Strategieentwicklung
Auf Grundlage der Analyse folgt die Digitalstrategie. Sie definiert:
- Ziele: Was soll verbessert oder vereinfacht werden? (z. B. Prozesskosten senken, Kundenerlebnis verbessern)
- Prioritäten: Welche Bereiche werden zuerst digitalisiert?
- Ressourcen: Welche Budgets, Tools und Mitarbeitenden werden benötigt?
Eine klare Strategie stellt sicher, dass die Digitalisierung im Unternehmen nicht planlos, sondern zielgerichtet geschieht. Wichtig ist, sie in der Unternehmensführung zu verankern. Ohne Management-Commitment fehlt oft die nötige Rückendeckung.
3. Quick Wins
Wer alles auf einmal digitalisieren will, scheitert meist an Komplexität. Besser ist es, klein zu starten und schnell Erfolge zu erzielen.
- Wählen Sie ein überschaubares Projekt (z. B. die Digitalisierung von Aktenordnern)
- Setzen Sie es vollständig um
- Kommunizieren Sie die Erfolge im Unternehmen
Diese „Quick Wins“ schaffen Motivation, Erfahrung und Vertrauen in die digitale Transformation und senken die Einstiegshürden für größere Projekte.
4. Mitarbeitende schulen
Digitalisierung in Unternehmen gelingt nur, wenn alle Beteiligten mitziehen. Transparente Kommunikation und gezielte Schulungen sind entscheidend:
- Erklären Sie Nutzen und Vorteile neuer Tools
- Binden Sie Mitarbeitende frühzeitig in Entscheidungen ein
- Bieten Sie Schulungen an, um digitale Kompetenzen aufzubauen
- Ernennen Sie interne „Digital Champions“, die als Multiplikatoren fungieren
Eine positive digitale Unternehmenskultur entsteht dann, wenn Mitarbeitende nicht betroffen, sondern beteiligt sind.
5. Externe Beratung
Nicht jedes Unternehmen verfügt über eigenes Digitalisierung-Know-how. Hier lohnt es sich, externe Expertise einzubinden, z. B. durch:
- Unternehmensberatungen für Digitalisierung
- IT-Dienstleister für Software- oder Infrastrukturprojekte
- Spezialisierte Anbieter wie ScanProfi für Dokumenten- und Ordnerdigitalisierung
Zudem existieren zahlreiche staatliche Förderprogramme, etwa „Digital Jetzt“ vom BMWK oder regionale Initiativen der IHK. Sie unterstützen sowohl Beratungskosten als auch Investitionen in digitale Technologien.
6. Schrittweises Skalieren
Nach erfolgreichen Pilotprojekten folgt die schrittweise Ausweitung.
- Erweitern Sie digitale Prozesse auf weitere Abteilungen
- Passen Sie Strategien regelmäßig an neue Anforderungen an
- Messen Sie Fortschritte mit Kennzahlen (z. B. Zeit-, Kosten- oder Fehlerraten)
Digitalisierung in Unternehmen ist kein einmaliger Zustand, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Unternehmen, die ihre Lösungen laufend optimieren, bleiben agil und zukunftsfähig.
Digitalisierung im Mittelstand
Der Mittelstand steht im Zentrum der deutschen Wirtschaft und zugleich vor besonderen Herausforderungen bei der Digitalisierung. Begrenzte Budgets, Fachkräftemangel und Zeitdruck bremsen viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus. Laut DIHK fehlen rund 60 % der Betriebe vor allem die Zeit, Digitalprojekte konsequent umzusetzen.
Typische Schwierigkeiten bei der Digitalisierung im Mittelstand sind:
- Fehlendes IT-Know-how
- Kosten- & Ressourcenmangel
- Komplexe Technologien & Datenschutzfragen
Gleichzeitig bieten kleinere Strukturen auch Vorteile:
- Nähe zum Kunden und direkte Rückmeldung
- Hohe Flexibilität bei der Umsetzung neuer Ideen
- Schnellere Entscheidungen durch flache Hierarchien
Damit kann der Mittelstand Digitalisierungsmaßnahmen oft zielgerichteter und praxisnäher umsetzen, etwa beim Digitalisieren von Dokumenten und Ordnern, wo sich Effizienz sofort zeigt.
Zusätzlich gibt es Programme wie „go-digital“, die KMU finanziell bei Investitionen unterstützen. So lassen sich auch kleinere Digitalprojekte, wie die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems, wirtschaftlich umsetzen.
Auswirkungen auf Mitarbeitende
Die Digitalisierung im Unternehmen verändert nicht nur Prozesse, sondern auch den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden. Sie schafft neue Chancen, erfordert aber auch Anpassung, Weiterbildung und eine offene Unternehmenskultur. Die wichtigsten Auswirkungen sind im Folgenden zusammengefasst:
Digitale Arbeitsmodelle ermöglichen mehr Flexibilität: Homeoffice, Cloud-Zusammenarbeit und mobile Kommunikation fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Gleichzeitig sollten klare Grenzen und Erreichbarkeitsregeln gelten, um Überlastung zu vermeiden.
Damit der Wandel gelingt, müssen Unternehmen ihre Teams gezielt qualifizieren.
Schulungen, E-Learning und interne „Digital Champions“ helfen, neue Tools sicher zu nutzen und Unsicherheiten abzubauen. So werden Mitarbeitende zu aktiven Mitgestaltenden der digitalen Transformation.
Digitale Technologien automatisieren Routineaufgaben und schaffen Raum für anspruchsvollere Tätigkeiten:
- Monotone Arbeiten entfallen, etwa das manuelle Erfassen von Daten.
- Neue Rollen entstehen, z. B. Digital Project Manager, Data Analyst, oder IT-Security-Spezialist.
- Soft Skills wie Kreativität, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke gewinnen an Bedeutung.
Mitarbeitende können ihre Fähigkeiten gezielter einsetzen und übernehmen mehr Verantwortung für Ergebnisse.
Digitalisierung in Unternehmen erfordert eine offene, lernorientierte Kultur. Führungskräfte sollten Veränderungen transparent kommunizieren, Feedback fördern und Zusammenarbeit über digitale Tools ermöglichen.
Das stärkt Vertrauen, Motivation und Innovationskraft im gesamten Unternehmen.
Häufig gestellte Fragen
Digitalisierung in Unternehmen bedeutet, analoge Prozesse, Dokumente und Kommunikationswege in digitale Formate zu überführen. Dadurch werden Abläufe effizienter, Daten zentral verfügbar und Entscheidungen schneller und datenbasiert getroffen.
Die Digitalisierung in Unternehmen ist entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Zukunftssicherung. Sie ermöglicht automatisierte Prozesse, datenbasierte Entscheidungen und verbessert die Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitenden.
Es gibt sechs Schritte in der Digitalisierung bei Unternehmen: Bedarfsprüfung, Strategieentwicklung, Quick Wins, Mitarbeitende schulen, externe Beratung und schrittweises Skalieren.
Die Digitalisierung in Unternehmen bietet Chancen wie effizientere Prozesse, Kosteneinsparungen, bessere Datenanalysen und neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig birgt sie Risiken wie hohe Anfangsinvestitionen, Datenschutzprobleme, Fachkräftemangel und Widerstände bei Mitarbeitenden. Entscheidend ist ein strategischer, gut geplanter Wandel.
Durch die Digitalisierung in Unternehmen werden Prozesse effizienter und transparenter. Dokumentenmanagementsysteme ersetzen Papierakten, digitale Workflows automatisieren Routineaufgaben und vernetzte Systeme sorgen für einen schnellen Informationsfluss.